Hotel Winzer Erfolgsstory

Ingo Schlag

Der vielfältige Masseur erzählt uns seine Geschichte

Wieso hast du dich dazu entschieden, Masseur zu werden?

Ich habe mich in jungen Jahren schon mit alternativen Heilmethoden und fernöstlicher Philosophie beschäftigt und wusste, dass ich therapeutisch arbeiten möchte. So kam es, dass ich der ersten europäischen Akademie für Ayurveda und Meditation einen Besuch abstattete. Hier gab es auch einen Kurbetrieb. Nachdem ich ein paar Anwendungen genossen hatte, bewarb ich mich für einen Ausbildungsplatz und bekam die Stelle. Nach drei Jahren beschloss einer der leitenden Ärzte, in einem 5 Sterne Hotel in der Steiermark einen solchen Kurbetrieb zu etablieren und bat mich um Mithilfe. Hier wurde das Konzept noch erweitert und verbessert. Ich machte in Graz eine 4-Jährige Shiatsu Ausbildung und lernte im Laufe der Jahre viele Massagemethoden. Wir experimentierten viel und versuchten die Qualität der Behandlungen stätig zu verbessern.

Hier lernte ich auch meine Frau kennen, die aus Oberösterreich ist und mich letztlich zum Hotel Winzer brachte. Aber das ist eine andere Geschichte. Mittlerweile sind es 33 Jahre, die ich in diesem Bereich tätig bin.

 

Welche Behandlungen bietest du an?

Ich mache wie bereits erwähnt Ayurveda und Shiatsu, alle klassischen Massagen, Buggi, Klangschalen-Massage, Honigmassage, Breuss und auch alle Wellnessmassagen. Am liebsten mache ich Buggi. Da kann ich mich 50 Minuten nur auf den Rücken konzentrieren und ganz individuell arbeiten. Ich lasse da auch gerne etwas von Shiatsu mit einfließen und kann generell viel von meinem Wissen hineinfließen lassen.

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Das, was mir wirklich viel Freude bereitet ist, dass ich positiven Einfluss auf das Leben von Menschen habe. Ich kann ihnen helfen und dafür sorgen, dass es ihnen besser geht. Das Ergebnis meiner Arbeit ist immer positiv und ich bekomme direkt gutes Feedback.

 

Du bist seit mehr als 12 Jahren im Betrieb. Kannst du uns einen kurzen Überblick über diese Zeit geben?

Wie schon gesagt komme ich aus dem Bereich fernöstlicher Therapie und habe nicht den klassischen Weg für eine Ausbildung zum Masseur gewählt. Das hat für Thomas und Renate Winzer aber nie eine Rolle gespielt. Sie haben mir sehr schnell viel Vertrauen entgegengebracht und das schätze ich bis heute enorm.

In all der Zeit, die ich nun im Betrieb bin, hat sich so viel verändert. Vor allem baulich hat sich viel getan. Ich weiß noch, wie verwirrend es für mich am Anfang war, von einem Ort zum anderen zu kommen.

Einige Kollegen wie Renate und Franz sind gleichgeblieben und andere sind dazugekommen. Diejenigen, die ich schon seit über 12 Jahren kenne, sind auch ein wichtiger Grund dafür, warum ich heute noch im Betrieb bin.

Generell kann ich sagen, dass sich alles sehr positiv entwickelt hat. Einerseits hat sich die Teamarbeit stark verbessert und auch die vielen Modernisierungen wie zum Beispiel der Umbau der Behandlungsräume haben meinen Arbeitsplatz noch verbessert.

Die vielen Umbauarbeiten haben bei mir auch immer wieder für Optimismus gesorgt. Dadurch wusste ich, dass sich mein Arbeitsplatz einerseits weiterentwickelt und andererseits wusste ich auch immer, dass ich mir keine Sorgen machen muss, irgendwann keinen Job mehr zu haben.

 

Was hält dich immer noch im Hotel Winzer?

Im Hotel Winzer ist der Blick immer nach vorne gerichtet und es tut sich immer was.
Auch habe ich hier viele nette Menschen kennengelernt, Gäste und Kollegen, bei denen man sich immer freut, wenn man sie sieht und mit denen ich gerne weiterhin arbeiten möchte.

 

Vielen Dank für deine spannende Geschichte, Ingo!